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IT-News World » Aktuelles » Megastudie misst Nachrichtenfluss im Internet

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Megastudie misst Nachrichtenfluss im Internet

am 17.07.2009

New York (dpa) - US-Forscher haben den Puls des Nachrichtenstroms im Internet gemessen und dabei verblüffende Erkenntnisse gesammelt. Demnach sind etablierte Medien den Bloggern im Schnitt 2,5 Stunden mit neuen Informationen voraus.

Allerdings halten sich News länger in den Blogs, während das Interesse von Medien schneller abflacht. Bis zu einer Woche bleiben Themen im Blickpunkt der Öffentlichkeit, dann werden sie von neuen verdrängt, wie das Forscherteam um Jon Kleinberg von der Cornell Universität in Ithaca (US-Bundesstaat New York) ermittelte.

Den Autoren zufolge ist ihre Studie die erste, die mit Hilfe des Internets die Entstehung, Schnelligkeit und Dauer von Nachrichten untersuchte. Sie hatten die Daten kürzlich auf einer Fachkonferenz in Paris dargelegt. Für ihre Analyse werteten sie 90 Millionen Artikel und Blogs aus, die sie in den drei Monaten vor der US-Präsidentenwahl im November 2008 auf 1,6 Millionen Internetseiten von Medien und Bloggern fanden.

Dabei konzentrierten sich Kleinberg und Kollegen der Einfachheit halber auf Schlagzeilen produzierende Zitate wie das des damaligen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama: «Man kann Lippenstift auf ein Schwein malen, und es ist immer noch ein Schwein». Der Ausspruch wurde ihm als Beleidigung der Republikanerin Sarah Palin ausgelegt, die sich ihren Landsleuten als «Pitbull mit Lippenstift» vorgestellt hatte.

Überraschend übertrafen kleinere US-Nachrichtendienste wie hotair.com und talkingpointsmemo.com große Nachrichtensender wie CNN und BBC an Schnelligkeit um Längen. Hotair.com meldete diese «Breaking News» im Durchschnitt schon 26,5 Stunden vor ihrer maximalen Verbreitung im Netz. Dafür erfasste die Website allerdings auch nur 42 Prozent der wichtigsten Nachrichten. CNN verbreitete neue Themen etwa elf Stunden früher als das Gros der anderen Seiten und belegt damit Platz 34 auf der Schnelligkeitsliste von Kleinberg und Kollegen, gefolgt von den Online-Ausgaben der «Washington Post» auf Platz 40 und des «Wall Street Journal» auf Rang 48.

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