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SpieleGolfen am Simulator - Viel Geld für viel Präzision
![]() Fast wie im echten Leben: Bestimmte Teile seines Golfspiels kann man mit Training im Simulator tatsächlich verbessern, sagen Experten. Foto: DGV/Christian Göttker am 02.05.2013 | Gespräch: Tobias Hanraths, dpa Regensburg (dpa/tmn) - Für eine Partie Golf müssen Hobbysportler heute nicht mehr zwingend vor die Tür und auf den Platz gehen. Simulatoren stellen das Spiel mit moderner Technik relativ präzise nach. Wer genug Platz zu Hause hat und das entsprechende Geld investiert, kann mit einem Golf-Simulator Spaß haben - und tatsächlich sein Spiel verbessern. «Golf setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen», erklärt der Regensburger Golflehrer Oliver Neumann. «Zumindest seine Schlagtechnik kann man so schon auf ein gewisses Niveau bringen, auch die koordinativen Fähigkeiten.» Bei anderen Aspekten stoßen dagegen auch gute Simulatoren an ihre Grenzen. So liegt der Ball im Wohnzimmer zum Beispiel immer auf idealem Untergrund, nie auf Sand oder in tiefem Gras. «Wenn ich im Simulator einen Baum treffe, prallt der Ball nicht zu mir zurück - im echten Leben schon», sagt Neumann. Außerdem sei es nicht selbstverständlich, dass ein guter Simulator-Golfer auch im echten Leben gewinnt: «Unter Wettkampfbedingungen kann es schon mal sein, dass die Leistung aus der Simulation nicht abrufbar ist.» Anständige Golf-Simulatoren, die auch Partien mit mehreren Teilnehmern auf verschiedenen Plätzen simulieren können, bestehen aus mehreren Modulen. Dazu gehören zum Beispiel eine Leinwand inklusive Fangnetz, auf die der Ball aus drei bis vier Metern Entfernung geschlagen wird, ein Beamer, der das Bild des Platzes darauf wirft, sowie ein Computer und Messtechnologie, die die Flugbahn des Balles erfassen - in der Regel je teurer, desto präziser. «Für eine solide Anlage kann man gut um die 50 000 Euro ausgeben», sagt Neumann. Außerdem braucht ein Golfsimulator jede Menge Platz - nicht nur zu den Seiten, sondern auch nach oben. In den Keller passt die Technik daher meistens nicht, warnt der Experte: «Sie müssen den Schläger ja richtig schwingen, das braucht schon 2,50 bis 3 Meter Deckenhöhe.» Wer dafür nicht genug Platz und Geld hat, findet öffentliche Golfsimulatoren für das Wintertraining bei einigen Golfclubs oder in spezialisierten Hotels. Günstiger und platzsparender als große Simulatoren sind zwar Videospielkonsolen mit Bewegungssteuerung: Für die Xbox 360 gibt es zum Beispiel Kinect, für die Playstation 3 Move, Nintendos Wii hat die Bewegungssteuerung fest eingebaut. Golfspiele gibt es für alle drei Geräte. Trainieren kann man damit aber nicht, sagt Neumann: «Das bringt nichts, weil die Unterschiede zum richtigen Golf zu groß sind.» Die Technik sei einfach nicht präzise genug, um die nötigen Feinheiten des Bewegungsablaufs erkennen zu können. Einen kleinen Nutzen bringen Golf-Computerspiele aber trotzdem, sagt der Golflehrer: «Ich benutze das selbst im Training, um damit taktische Aspekte zu erklären.» Wer will, kann also am PC oder an der Konsole zumindest seine Strategie verfeinern. Und Anfänger haben damit Gelegenheit, ohne Stress die Regeln kennenzulernen.
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