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Schlachten in See und All: Neue PC-Spiele

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Um die Vorherrschaft in der Karibik zur Kolonialzeit geht es in der Wirtschaftssimulation «Commander: Conquest of the Americas». (Bild: Koch Media/dpa/tmn)

am 06.07.2010 | Von Heiko Haupt, dpa

Hamburg (dpa/tmn) - Und der Gewinner ist: «StarCraft II». Wenn es um die Frage nach dem am sehnlichst erwarteten PC-Spiel im Juli geht, dann besteht kein Zweifel. Schließlich mussten Anhänger des Weltraum-Strategie-Klassikers mehr als zehn Jahre auf einen Nachfolger warten.

Es gibt aber Alternativen. Von der Handelssimulation «Commander: Conquest of the Americas» über die ungewöhnliche Simulation «Titanic: Der Tauchfahrt-Simulator» bis hin zum durchgeknallten «Plants vs. Zombies».

«WarCraft», «StarCraft» - dass sich beide Titel so ähnlich anhören, kommt nicht von ungefähr. Hinter Titeln mit diesen Namen steht immer der Entwickler Blizzard - und was dort angepackt wird, war bisher auch immer ein weltweiter Erfolg. Das erste «Starcraft»-Spiel ist eine der frühen Arbeiten der Software-Schmiede. Erschienen im Jahr 1998 ist die Weltraum-Echtzeitstrategie zwar grafisch arg gealtert, spielerisch gilt sie aber immer noch als absolut auf der Höhe der Zeit.

«StarCraft II: Wings of Liberty» ist auf den ersten Blick eine vor allem grafisch aufpolierte Version. Aus den zweidimensionalen Weltraum-Arealen sind dreidimensionale geworden. Spielerisch aber geht es wie einst darum, die drei Spezies der Protoss, Terraner und Zerg zum Sieg in den jeweiligen Episoden der Geschichte zum Sieg zu verhelfen. Und das geschieht traditionell dadurch, dass Basen aufgebaut und kampfstarke Einheiten produziert werden. Blizzard kündigt außerdem an, dass all dies im Rahmen einer Handlung geschehen soll, deren Inhalt an diejenige des «StarCraft»-Addons «Brood War» anknüpft, das noch im Jahr 1998 erschien.

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Um die Vorherrschaft in der Karibik zur Kolonialzeit geht es in der Wirtschaftssimulation «Commander: Conquest of the Americas». (Bild: Koch Media/dpa/tmn)

Neben der Einzelspielerkampagne können auch wieder mehrere Spieler miteinander beziehungsweise gegeneinander antreten. «StarCraft II: Wings of Liberty» soll ab dem 27. Juli erhältlich sein, der Preis wird bei gut 50 Euro liegen.

Manchem mag es schon etwas seltsam anmuten, mit verschiedenen Alien-Rassen virtuelle Kriege zu führen. Dass die Ideen mancher Entwickler aber noch wesentlich abgefahrener sein können, das zeigt «Plants vs. Zombies». Dieses Spiel war bisher nur als Download erhältlich und kommt am 7. Juli von Rondomedia als regulärer Titel zu den Händlern, für rund 15 Euro. Die Handlung: Ein Haufen Zombies will in ein Haus einfallen, der Spieler muss sie aufhalten - und zwar mit Pflanzen. Denn nur «Knall-Kirschen», «Katapult-Gemüse», «gammelfleischfressende Pflanzen» und weitere Flora können den 26 unterschiedlichen Arten von Untoten den Garaus machen.

Ähnlich ungewöhnlich ist ein Titel, den Astragon für den 12. Juli angekündigt hat: «Titanic: Der Tauchfahrt-Simulator» für knapp 20 Euro. Hier dreht sich alles darum, mit dem U-Boot Nephron in eine dreidimensionale Unterwasser-Welt abzutauchen und dort das originalgetreu nachgebildete Wrack des legendären Luxusliners zu untersuchen. Zudem bekommt der Spieler im Rahmen einer Hintergrund-Geschichte verschiedene Aufgaben, muss mal Fotos machen, mal Schätze einsammeln.

Oberhalb der Wasserlinie ist wiederum die Handlung einer Neuerscheinung von Koch Media angesiedelt: «Commander: Conquest of the Americas» (30. Juli, knapp 40 Euro) ist grundsätzlich eine Wirtschaftssimulation, bei der es um die Vorherrschaft in der Karibik während der Kolonialzeit geht. Der Spieler hat in den Kolonien die Produktion und die Verteilung der Ressourcen zu managen. Schiffe dienen dazu, Güter zwischen den einzelnen Kolonien oder auch bis nach Europa zu transportieren.

Die Diplomatie ist ein weiteres Element, um mit Konkurrenten oder auch Ureinwohnern zu verhandeln. Seeschlachten stehen ebenfalls auf dem Programm, wenn es mit den Verhandlungen mal nicht so klappt. Wer also doch keine Lust auf Weltraum und Raumschiffe à la «Starcraft» hat, der kann es im Juli auch mit Segelschiffen versuchen.

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