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Berichte

Was sich aus Digitalkameras herausholen lässt

Digitalkameras
Ein bisschen experimentieren: Wer bei seiner Kamera nicht nur aufs Standardprogramm setzt, erzielt oft bessere Bilder. (Bild: Schierenbeck/dpa/tmn)

am 22.01.2009 | Von Felix Rehwald, dpa

Frankfurt/Main/Hamburg (dpa/tmn) - Kompakte Digitalkameras sind ein Verkaufsschlager. Mehr als die Hälfte der Haushalte in Deutschland besitzt nach Zahlen des Branchenverbands BITKOM in Berlin mindestens eine, viele sogar mehrere.

Doch was sich mit den handlichen Knipsen alles anstellen lässt, wissen offenbar nur die wenigsten. «Viele nutzen für Aufnahmen leider nur den Automatik-Modus», sagt Constanze Claus vom Photoindustrie-Verband in Frankfurt. Dabei lässt sich aus den Kameras viel mehr herausholen, wenn Besitzer statt des Standardprogramms einmal andere Einstellungen ausprobieren.

Constanze Claus nennt als Beispiel die Motivprogramme, die inzwischen nahezu alle kompakten Digitalkameras an Bord haben. «Sie erleichtern das Fotografieren ungemein. Man sollte sie daher auch nutzen», sagt die Verbandssprecherin. Bei einem Motivprogramm wählt die Kamera entsprechend der jeweiligen Aufnahmesituation automatisch Einstellungen wie Blende, Verschlusszeit und Lichtempfindlichkeit (ISO-Zahl) vor. «Der Fotograf kann sich auf das Motiv konzentrieren.»

Gängige Motivprogramme sind Landschaft, Porträt, Makro, Innen- oder Nachtaufnahme sowie Sport. Moderne Kameras beherrschen laut Claus weitaus mehr - bis zu 30 Modi sind bei einigen Modellen vorgesehen. Und manche Kameras bieten Fotografen darüber hinaus sogar die Möglichkeit, eigene Programme zu definieren. Oft benötigte Einstellungen lassen sich dann ebenfalls per Tastendruck abrufen.

Der Vorteil eines Motivprogramms im Vergleich zum Automatikmodus ist, dass die Kamera-Einstellungen bereits auf die besondere Aufnahmesituation abgestimmt sind. Bettina Steeger von Canon Deutschland in Krefeld verdeutlicht das am Beispiel Nachtmodus: «Die Kamera blitzt dabei nicht "volles Rohr", wodurch die Atmosphäre des Bildes verloren ginge, sondern nutzt das Restlicht der Umgebung und verwendet den Blitz nur kurz zum Aufhellen.» Dafür verwendet die Kamera eine längere Belichtungszeit, weshalb auf eine ruhige Haltung zu achten ist. Gegebenenfalls muss der Fotograf ein Stativ verwenden.


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