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BerichteMP3-Player vor Kauf testen - Vielfältige Funktionen
![]() Wer sich einen MP3-Spieler kaufen will, überlegt am besten vorher, wofür und in welchen Lebenslagen er ihn verwenden will. (Bild: Wentker/dpa/tmn) am 10.09.2008 | Von Sven Appel, dpa Hamburg/Stuttgart (dpa/tmn) - Der iPod touch gilt als eierlegende Wollmilchsau unter den tragbaren Multimedia-Playern. Die Bedienung des Geräts wird als vorbildlich gelobt. Das heißt aber nicht, dass jeder Käufer mit diesem oder einem ähnlichen Produkt glücklich wird. Vor einer Kaufentscheidung sollte man sich überlegen, wozu der Player eigentlich genutzt werden wird. Von der Antwort darauf hängt laut Christine Tantschinez von der Zeitschrift «audio» viel ab: die Ausstattung und die Größe des Geräts - was sich wiederum auf den Preis auswirkt. «Wer nur beim Joggen Musik hören will, kann ein ganz einfaches Modell nehmen», sagt die Expertin. Vielleicht lässt sich dann auch auf das Display verzichten. Zudem kann der Speicher recht klein ausfallen - 2 oder 4 Gigabyte (GB) genügen dann schon. Wer einen MP3-Spieler, die heute oft Multimedia-Player sind, weil sie neben Musik auch Fotos und Filme wiedergeben, als Reisebegleiter benötigt, sollte auf eine möglichst lange Akku-Laufzeit achten. 20 Stunden Musik am Stück sind kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Die Angaben der Hersteller seien meist recht zuverlässig, so Tantschinez. Wird der Player als digitales Fotoalbum oder Taschenkino genutzt, ist ein großes und kontraststarkes Display wichtig. Die Auflösung sollte mindestens 320 mal 240 Pixel betragen. Ebenso wichtig sind bei diesen Anwendungen größere Speicher - von 16 Gigabyte aufwärts. Aber auch hier gilt, sich zu fragen, ob Filmchen-Gucken überhaupt sein muss: «Video ist ein Kaufkriterium - genutzt wird es aber nur selten», sagt Wojtek Rudko, Produktmanager beim Hersteller SanDisk. «Es wird nach Funktionen gekauft. Ob ein Feature benutzt wird oder nicht, ist dann egal», sagt auch Tim Bosenick, Geschäftsführer von Sirvaluse. Das Unternehmen aus Hamburg untersucht technische Geräte auf ihre Bedienbarkeit hin. Diese lasse allerdings unter Umständen zu wünschen übrig, wenn der MP3-Player besonders viele Funktionen hat. Geht es um die «Usability», so Bosenick, sei weniger oft mehr. Hinzu kommt laut Christine Tantschinez, dass jedes zusätzliche Modul den Klang stören kann. Wer einerseits Wert auf besonders guten Sound legt, andererseits etwa auf den eingebauten UKW-Empfänger verzichten kann, solle Letzteres auch tun. Eine berührungsempfindliche Oberfläche wie beim iPod touch sei oft von Vorteil, sagt Bosenick. So lässt sich das Gerät stärker auf die Bedürfnisse des einzelnen Nutzers hin konfigurieren: Auf dem Display erscheinen nur Funktionen, die der Besitzer auch verwendet. Allerdings ist ein Touchscreen nicht automatisch gut: Es gebe Ausführungen mit schwankender Empfindlichkeit. Sie reagieren an verschiedenen Stellen unterschiedlich auf die Berührungen des Anwenders, erläutert Bosenick. Das kann ebenso zur Fehlbedienung führen wie zu nahe beieinanderliegende Funktionsfelder. Eine weit verbreitete Steuerung für portable Multimedia-Geräte ist das durch den iPod von Apple berühmt gewordene Clickwheel. «Davon gibt es einige verunglückte Nachahmungen», sagt Tim Bosenick. Er empfiehlt daher, insbesondere die Steuerung vor dem Kauf auszuprobieren. Zum Ärgernis kann es werden, wenn der MP3-Player nur mit einem bestimmten Programm zusammenarbeitet. Das ist bei Apples iPods der Fall, die ausschließlich mit iTunes gefüttert werden können. Daneben gibt es Geräte, deren digitale Bibliotheken nur über Windows-Rechner verwaltet werden können. Die meisten Hersteller gehen damit aber offener um: Oft lassen sich die Player wie externe USB-Festplatten per Drag & Drop mit Musik, Fotos und Filmen bestücken - ganz egal, welches Betriebssystem auf dem Computer läuft. Die Stiftung Warentest hatte Ende 2007 eine Reihe von MP3-Spielern mit Videofunktion untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Tonqualität bei allen Spielern tadellos war. Das Problem waren die mitgelieferten Kopfhörer. Hier lohnt es sich den Angaben zufolge oft, ein besseres Fabrikat hinzuzukaufen.
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