Ruckelfreies Finale: TV-Einstellungen vor Anpfiff prüfen
Ruckelfreies Finale: TV-Einstellungen vor Anpfiff prüfen
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Ungestört mitfiebern: Mit den richtigen Einstellungen laufen Fußballspiele im Fernsehen ohne Ruckler und Artefakte. Foto: Monique Wüstenhagen
am 24.05.2013 | Gespräch: Tobias Hanraths, dpa
Berlin (dpa/tmn) - Für anspruchsvolle Fußballfans lohnt sich vor dem Champions-League-Finale (25. Mai) ein Blick in die TV-Einstellungen. Bei neueren Geräten gibt es hier oft eine Option, mit der bewegte Bilder flüssiger angezeigt werden.
«Gerade beim Fußball stören Ruckler natürlich enorm», sagt Jenny Braune von der Stiftung Warentest. Da lohnt sich ein Blick auf die Option, mit der bewegte Bilder flüssiger angezeigt werden. Wie die Einstellung genau heißt, ist je nach Modell und Hersteller unterschiedlich. Meistens sei sie unter einem Begriff wie «Fluid Motion» zu finden, erklärt die Warentesterin.
Stehen mehrere Stufen der Bewegtbildverbesserung zur Verfügung, sollten Nutzer ruhig ein wenig damit experimentieren. «Jeder Zuschauer ist da unterschiedlich empfindlich», sagt Jenny Braune. «Unserer Erfahrung nach ist die mittlere Einstellung meistens am angenehmsten.» Wird der Wert zu hoch gesetzt, laufen die Bilder zwar noch flüssiger, gleichzeitig sind dann auf dem grünen Rasen aber oft sogenannte Artefakte zu sehen. Es gibt allerdings auch Fernseher, die extrem flüssige Bilder ohne die störenden Klötzchen zaubern können. «Die sind dann aber oft sehr teuer», warnt Braune.
Wer sich extra für das Finale sogar einen neuen Fernseher kauft, achtet am besten gleich darauf, dass es eine Funktion für ruckelfreie Bewegtbilder gibt. Je mehr Einstellungen diese hat, desto besser: «Die Chance ist dann einfach höher, einen angenehmen Wert zu finden», erklärt die TV-Expertin. Die Hertz-Zahl, bei der sich die Hersteller mit immer neuen Höchstwerten überbieten, sei dagegen kein guter Indikator für ruckelfreie Bilder: «Die ist nicht genau definiert und sagt nicht wirklich etwas über die Bildwiederholrate aus.»
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