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Vibrierende Gabeln und WLAN-Lichtschalter: Neues von der CES

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Vibrierende Gabeln und WLAN-Lichtschalter: Neues von der CES IT-News-World.de 0 5 1
Eine Gabel mit App
Schling nicht so! Die Hapifork sammelt Daten über die Essgewohnheiten des Nutzers. Foto: Hapilabs

am 09.01.2013

Las Vegas (dpa/tmn) - Eine Gabel, die beim Essen-Schlingen anfängt zu vibrieren, oder eine zwölftastige Computermaus - neue Produkte auf der CES bereiten Fans von Spielereien Freude. Andere Geräte erweitern zudem den Komfort der neuesten Technik.

Actionkamera klemmt am Ohr

Panasonic hat seine neue Actioncam HX-A100 mit zur Elektronikmesse (8. bis 11. Januar) gebracht. Die 30 Gramm schwere Minikamera wird nicht an einem Fahrradhelm oder -lenker befestigt, sondern klemmt über einen Bügel direkt am Ohr des Benutzers. Ein Kabel führt von dort zur Aufnahmeeinheit, die mit einem Gurt zum Beispiel am Oberarm getragen werden kann. Per WLAN kann der Nutzer Aufnahmen ohne Umwege auf den Rechner oder ins Internet schicken, theoretisch sind sogar Liveübertragungen möglich. Die Kamera zeichnet Full-HD-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunden auf, der eingebaute Akku soll genug Strom für 140 Minuten Aufnahmezeit liefern. Erhältlich ist die HX-A100 ab Ende März, der Preis liegt bei 299 Euro.

Gabel vibriert beim Schlingen

Langsames Essen ist gesünder. Und genau daran erinnert eine Hightech-Gabel namens Hapifork ihren Besitzer, wenn der beginnt, zu schlingen - und zwar mit unnachgiebigem Vibrieren, bis er die Nahrung wieder im gemäßigten Tempo zu sich nimmt. Unter anderem per Bluetooth überträgt die schlaue Gabel gute wie schlechte Essgewohnheiten ans Smartphone, wo eine App die Daten sammelt. Zur Auswertung soll es auch ein Webportal geben. Der französische Hersteller Hapilabs will die Gabel vom zweiten Quartal an für 99 US-Dollar (75 Euro) zunächst in den USA und Frankreich auf den Markt bringen. 2014 sollen dann auch weitere Länder folgen.

Huawei bringt sein erstes Windows-8-Phone Ascend W1

Zweiteilige Kamera HX-A100
Schling nicht so! Die Hapifork sammelt Daten über die Essgewohnheiten des Nutzers. Foto: Hapilabs

Huawei hat sein erstes Mobiltelefon mit dem Betriebssystem Windows Phone 8 vorgestellt. Das Ascend W1 ist mit einem vier Zoll großem IPS-Display (800 mal 480 Pixel), 1,2-Gigahertz-Dualcore-CPU und einer Fünf-Megapixel-Kamera mit rückbelichtetem Sensor ausgestattet. Videos können in HD-Qualität (720p) aufgenommen werden. Der vier Gigabyte große interne Speicher lässt sich per SD-Karte erweitern. Die Akkukapazität gibt der Hersteller mit 1950 Milliamperestunden an, das Gewicht mit 120 Gramm und die Dicke mit einem guten Zentimeter. Ab April soll das W1 für 219 Euro zu haben sein.

WLAN Range Extender für besseres Netzwerk und drahtlose Musik

Der neue WLAN Range Extender WN3500RP von Netgear kann nicht nur ein drahtloses Netzwerk erweitern. Außerdem empfängt die kleine Box, die in eine Steckdose gesteckt wird, auch drahtlos übertragene Musik. Unterstützt werden sowohl der Universalstandard DLNA als auch das von Apple-Geräten und -Programmen verwendete Airplay. Die empfangene Musik gibt der Range Extender per USB- oder Klinkenkabel an Lautsprecher oder Anlage weiter. Beim Erweitern von Netzwerken funkt das Gerät mit wahlweise mit 2,4 oder 5 Gigahertz und ist so mit fast allen Routern und WLAN-Varianten kompatibel. Für 109 Euro ist der WN3500RP ab sofort erhältlich.

Licht zu Hause per WLAN steuern

«Habe ich das Licht angelassen?» Mit dem WeMo-Lichtschalter der Firma Belkin sollen solche Fragen in Zukunft überflüssig sein. Er ersetzt einen herkömmlichen Schalter zu Hause, wird ins heimische WLAN eingebunden und lässt sich dann per PC, Smartphone oder Tablet über einen eigenen Onlinedienst oder eine App steuern. Die passende iOS-Anwendung soll pünktlich zum Verkaufsstart im Sommer 2013 verfügbar sein, eine Android-Version folgt nach Angaben des Herstellers kurze Zeit später. Angaben zum Preis macht Belkin noch nicht.

Netzwerkspeicher von Corsair mit eingebautem Medienserver

Der Voyager Air von Corsair ist Netzwerkspeicher und Medienserver in einer Box. Wird er an einen Router angeschlossen, können Nutzer im Netzwerk wie bei jedem anderen NAS auf die darauf gespeicherten Bilder, Videos oder Musikstücke zugreifen. Gleichzeitig kann der Air die Inhalte der eingebauten, ein Terabyte (TB) großen Festplatte auch aktiv drahtlos streamen. So funktioniert die Medienübertragung auch ohne eigenes WLAN, zum Beispiel im Urlaub. Als Medienserver ist der Voyager Air kompatibel mit Windows-, Mac- und Linuxrechnern. Ab Anfang Februar soll das Gerät auch in Deutschland erhältlich sein, der Preis für die 1-TB-Version liegt bei 220 US-Dollar (etwa 168 Euro).

Spielermaus mit zwölf Tasten und Minilatenz

Pünktlich zur CES bringt Genius seine neue Spielermaus Gila in den Handel. Sie hat zwölf Tasten, die sich mit Tastenkombinationen oder anderen Befehlen belegen lassen. Der interne Speicher der Maus speichert bis zu sechs Profile, so können Nutzer schnell zwischen Programmierungen für verschiedene Spiele wechseln. Ein neuer Controller im Inneren der Gila sorgt nach Herstellerangaben für geringere Latenz und damit schnellere Reaktionszeiten, außerdem können Nutzer die Maus mit mitgelieferten Gewichten leichter oder schwerer machen. Weil er symmetrisch aufgebaut ist, kommen Links- und Rechtshänder gleichermaßen gut mit dem Nager zurecht. Im Handel kostet die Gila etwa 75 Euro.

Bildergalerie
Eine Gabel mit AppZweiteilige Kamera HX-A100Licht aus und an per AppNetgear WLAN-VerstärkerVoyager Air von CorsairAscend W1 von HuaweiSpielermaus Gila mit 12 Tasten
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