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BerichteExterne Festplatten: Wie findet man die Richtige?
![]() Mehr oder weniger handlich: Externe Festplatten gibt es in zwei unterschiedlichen Größen. (Bild: Remmers/dpa/tmn) am 31.08.2010 | Von Nadine Hantke, dpa Hamburg (dpa/tmn) - Fotos, Musik, Videos: Der heimische PC ist zur Multimedia-Zentrale geworden. Damit schlug auch die Stunde externer Festplatten. Schließlich braucht man Platz, und die Daten sollen sicher sein. Doch wie findet man in der Vielfalt das richtige Gerät? Viele Computernutzer kennen das Problem: Die Festplatte quillt über. Gigabyte um Gigabyte kommen Songs, Bilder, Videos hinzu. Die Antwort ist klar: Eine externe Festplatte muss her. Allein schon zur Datensicherung. Schließlich will man nicht das Horrorszenario erleben, dass auf einen Schlag eine ganze Musik-Kollektion oder Urlaubserinnerungen weg sind. Auf dem Markt sind dutzende Geräte - wie sucht man da das passende heraus? Als Faustregel gilt schon mal: Je mehr Kapazität eine Festplatte hat, umso günstiger bekommt man in der Regel den Speicherplatz. So rechnete die Zeitschrift «Computer Bild» aus, dass bei einer 500-Gigabyte-Platte ein Gigabyte 16 Cent kostet, während es bei einer 1500 oder 2000 Gigabyte großen Platte nur 8 Cent pro Gigabyte sind. Bei Speicherkapazitäten im Terabyte-Bereich (1000 Gigabyte) könnte ein Durchschnittsnutzer aber schon Mühe haben, sie auszufüllen. Wie die Stiftung Warentest berechnete, finden auf einem Terabyte rund 250 000 Fotos, 400 000 Musiktitel oder 385 Stunden Standardvideo Platz. Am gängigsten sind zur Zeit 2,5-Zoll-Festplatten mit einem Speichervolumen von 500 Gigabyte und 3,5-Zoll-Festplatten mit 1000 Gigabyte. Die Entscheidung zwischen ihnen hängt von den Prioritäten des Nutzers ab. «Man sollte sich generell überlegen, ob man mobil sein oder günstigen Speicherplatz haben will», rät Michael Schmidt, technischer Redakteur der «Computer Bild» in Hamburg. Die 2,5-Zoll-Platten sind deutlich kleiner, robuster und somit besser für den Transport geeignet als ihre größeren 3,5-Zoll-Brüder. «Die großen Festplatten eignen sich für sehr große Datenmengen, sollten aber geschützt zuhause stehen», sagt Falk Murko von der Stiftung Warentest. Im Test verkrafteten es die meisten kleinen Platten, wenn sie herunterfielen, die 3,5-Zoller überlebten dies nicht. Ein weiterer Mobilitäts-Vorteil der 2,5-Zoll-Festplatten: Sie lassen sich meist per USB-Kabel mit Strom versorgen. Die größeren externen Festplatten brauchen ein Netzteil. «Wer mit der Externen Daten transportieren will, für den sind die 2,5er sinnvoll, wer Datensicherung am heimischen Schreibtisch betreibt, der kann auch zu den 3,5-Zoll-Festplatten greifen», meint Murko. Thomas Littschwager von der Zeitschrift «Chip» rät, die Größe der externen Festplatte an die Kapazität der Festplatte des Computers anzupassen: «Am besten nimmt man die doppelte Festplattengröße, wenn man die externe Platte als Backup nutzen möchte.» Egal ob 500 Gigabyte oder ein Terabyte - beide Modelle sind schon ab rund 75 Euro zu haben. Im Vergleich schnitten fast alle 2,5- und 3,5-Zoll-Festplatten bei der Stiftung Warentest mit dem Gesamturteil «gut» ab. «Die Preisunterschiede sind größer als die Qualitätsunterschiede», sagt Murko. Und auch Schmidt findet: «Wenn man eine externe Festplatte eines Markenherstellers kauft, wird man in der Regel keine bösen Überraschungen erleben.» Knapper Testsieger wurde bei Stiftung Warentest bei den 2,5-Platten mit 500 GB Speicher die «Freecom Tough Drive», die mit rund 100 Euro jedoch relativ teuer ist. Bei den 3,5-Zoll-Platten mit einem Terabyte Speichervolumen schnitt die günstigste Platte am besten ab: «CnMemory Spaceloop» für rund 75 Euro. «Computer Bild» kürte die «Hitachi Portable Drive» (ab 70 Euro) in der Kategorie der 2,5 Zoll-Platten zum Testsieger, bei den 3,5-Zoll-Festplatten mit einem Terabyte kam die «Samsung Story Station» (ab 79 Euro) an die Spitze. Beim Kauf einer externen Festplatte sollte man auch auf die Schnittstellen achten. Standard ist der USB-2.0-Anschluss. Mit ihm lässt sich die Festplatte an fast jeden Laptop und Rechner anschließen. Die Datenübertragung ist jedoch recht langsam. Schneller geht es mit externen SATA-Anschlüssen (eSATA) oder USB 3.0. Die Zukunft der Datenübertragung sei USB 3.0, sagt Schmidt. Auch Littschwager meint: «Die USB 2.0-Geschwindigkeit entspricht nicht mehr den Datenmengen der heutigen Zeit.» Die Experten rechnen damit, dass spätestens in einem Jahr die Computer und externen Festplatten durchgehend mit USB 3.0-Anschlüssen ausgestattet sind. InfosMultimedia-Festplatten Bilder, Musik und Videos lassen sich meist nicht direkt von der externen Festplatte auf dem TV-Gerät ansehen oder über die Stereo-Anlage anhören. Möglich ist das mit Multimedia-Festplatten, die mit Ton- und Videoausgängen direkt an die Endgeräte angeschlossen werden können. Diese Art der Festplatte kostet je nach Größe ab 200 Euro. Sie eignet sich jedoch nicht als Backup-Medium. Alternativ lässt sich zwischen der «normalen» externen Festplatte und dem TV-Gerät auch ein USB-Multimedia-Adapter anschließen. Dieser liest die Daten von der externen Festplatte und gibt sie an die Stereoanlage oder den TV-Bildschirm weiter. Die Adapter haben keinen eigenen Speicher.
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