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SpieleKinect-Entwickler: Spieleabende mit neuen Impulsen
![]() Premiere auf der Gamescom: Die Bewegungssteuerung Kinect für Microsofts Xbox 360 lässt sich über Gesten und Körperbewegungen bedienen. (Bild: dpa) am 19.08.2010 | Petra Albers, dpa Köln (dpa) - Neue Bewegungssteuerungen für Computerspiele können sich nach Ansicht von Microsoft-Entwickler Kudo Tsunoda bald in die Tradition klassischer Gesellschaftsspiele einreihen. So könnten bei Spieleabenden künftig Videogames im Mittelpunkt stehen. Der Entwicklungschef von Microsoft Kinect sagte, diese neue Art der Steuerung sei «besonders gemacht für Leute, die sich gerne mit anderen treffen und gerne zusammen spielen, mit Familie oder Freunden». Bei Spieleabenden könnten dann künftig auch Videogames im Mittelpunkt stehen. Das sei ein Grund, warum Microsoft hoffe, mit Kinect für die Xbox 360 neue Zielgruppen zu gewinnen. Früher sei das gemeinsame Computerspielen eher ein Nebeneinander oder Nacheinander gewesen, aber kein wirkliches Zusammenspiel, erklärte Tsunoda auf der Messe Gamescom (18. bis 22. August) in Köln. «Entweder jeder hat auf seinen eigenen Bildschirm geguckt, oder der eine musste warten, bis der andere das Level zu Ende gespielt hatte.» Bei Kinect könnten die Teilnehmer nun tatsächlich miteinander spielen und interagieren. Ähnliches ermöglicht auch die Steuerung Move für die Sony Playstation 3, die Nintendo-Konsole Wii setzt ohnehin auf dieses Prinzip. Bei Kinect tasten Sensoren und eine 3D-Kamera den Spieler ab und übertragen seine Bewegungen auf die Spielfigur. Ein Controller ist nicht mehr nötig. Dadurch wird nach Angaben von Tsunoda der Einstieg ins Spiel erleichtert. ![]() Premiere auf der Gamescom: Die Bewegungssteuerung Kinect für Microsofts Xbox 360 lässt sich über Gesten und Körperbewegungen bedienen. (Bild: dpa) «Besonders bei Menschen, die mit Computerspielen sonst nicht viel zu tun haben, merkte man oft, dass sie mit dem Controller nichts so richtig anzufangen wussten. Sie haben dann eine Minute gespielt, und ihn dann verlegen zurückgegeben, weil ihnen das unangenehm war», sagte Tsunoda. «Deshalb haben wir bei der Entwicklung von Kinect überlegt, was eigentlich der natürlichste Zugang zu einem Spiel ist: Das Bewegen von Armen und Beinen.» Es sei das erste Mal, dass Videospiele dem Nutzer Dinge zeigten, die er im wirklichen Leben anwenden könne, sagte Tsunoda. Beim «Dance Center» zum Beispiel müsse man die Schritte so genau nachmachen, dass man wirklich besser tanzen lerne. Dies gelte auch für viele Sportspiele. Seine Frau freue sich derweil über einen positiven Nebeneffekt, sagte er augenzwinkernd: «Seit ich mich mit Kinect beschäftige, habe ich 20 Kilo abgenommen.»
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