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Der iPhone-Rivale: Samsungs Galaxy S3 punktet mit großem Display

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Der iPhone-Rivale: Samsungs Galaxy S3 punktet mit großem Display IT-News-World.de 0 5 2
Samsung Galaxy S3
Besser mit zwei Händen anfassen: Für die Bedienung mit einer Hand ist das Samsung Galaxy S3 deutlich zu groß. Foto: Andrea Warnecke

am 31.05.2012 | Von Tobias Hanraths, dpa

Berlin (dpa/tmn) - Ist größer besser? Das ist die Frage bei Samsungs Galaxy S3. Es überragt mit seinem 4,8-Zoll-Display fast die ganze Konkurrenz. Dazu hat das Flaggschiff der Koreaner neue Ideen und moderne Technik an Bord. Im Test überzeugt es, zeigt aber auch Schwächen.

Die Vorschusslorbeeren sind üppig, die Erwartungen riesig: Viele Experten halten das Samsung Galaxy S3 für das Gerät, das Apples Vorherrschaft auf dem Smartphone-Markt brechen könnte. Die Voraussetzungen stimmen: Ein riesiger Touchscreen, ein leistungsstarker Prozessor und viele clevere Funktionen - darunter eine Sprachsteuerung. Doch wie schlägt sich das S3 in der Praxis?

Die erste Überraschung erwartet Käufer beim Auspacken: Statt des edlen Aluminiums von Konkurrenzmodellen hat das S3 auf der Rückseite nur eine Kunststoffabdeckung. Allerdings hat sie einen praktischen Nutzen. Sie spart Gewicht - mit nur rund 130 Gramm liegt das S3 trotz des großen 4,8-Zoll-Displays leicht in der Hand. Und zweitens lässt sich der Gehäusedeckel entfernen, um darunter den Akku auszutauschen.

Neben dem Akku findet sich unter der Abdeckung auch der Slot für die Micro-SIM-Karte - denn auch Samsung setzt jetzt auf das kleinere Format. Ist die Karte eingelegt, macht sich der schnelle Quadcore-Prozessor des Samsung Galaxy S3 bemerkbar: Vom Einschalten bis zur Betriebsbereitschaft vergehen nur wenige Sekunden.

Samsungs Galaxy S3 ist ein Leichtgewicht
Besser mit zwei Händen anfassen: Für die Bedienung mit einer Hand ist das Samsung Galaxy S3 deutlich zu groß. Foto: Andrea Warnecke

Ähnlich schnell geht es weiter: Die Startbildschirme und Menüs flutschen über den Bildschirm, das AMOLED-Display mit seiner Auflösung von 1280 mal 720 Pixeln (720p) überzeugt mit hohem Kontrast und schönen Farben, auch bei niedriger Bildschirmhelligkeit. Die Bedienung ist für Nutzer mit großen Händen komfortabel - für kurze Finger ist das gewaltige Display dagegen etwas zu groß.

Das Betriebssystem Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) hat Samsung für das Galaxy S3 um ein paar eigene Apps und Funktionen erweitert. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Sprachsteuerung S Voice. Weil sie an einen Onlinedienst gebunden ist, gibt es nach jedem Kommando eine kleine Denkpause. Diese Anbindung ist vermutlich auch für die Probleme verantwortlich, die S Voice im Test hatte: Beim ersten Versuch verstand das S3 zunächst überhaupt kein Kommando, einen Tag später funktionierte die Erkennung plötzlich problemlos.

Schwächen zeigt das Galaxy S3 in der deutschen Menüführung. Manche Schaltflächen wirken etwas hastig übersetzt und sind kaum verständlich. Anderswo sind die deutschen Texte zu lang und werden deshalb abgeschnitten. Gut verständlich sind dagegen die Hilfstexte, die das S3 beim ersten Aufrufen vieler Funktionen einblendet.

Darunter sind eine ganze Menge neuer Funktionen: Beim Lesen einer E-Mail reicht zum Beispiel eine einfache Bewegung zum Ohr, um den Absender anzurufen. Eine Bewegung mit der Handkante über das Display macht einen Screenshot. Und wer das S3 mit dem Display nach unten ablegt, stellt automatisch alle Signaltöne ab.

Bei anderen Neuerungen zeigt sich die Leistungsstärke des Prozessors: So können Nutzer ein laufendes Video auf Briefmarkengröße verkleinern und weiterlaufen lassen, während sie parallel im Netz surfen. Und die schnelle Acht-Megapixel-Kamera kann während der Aufnahme von Videos ohne Qualitätsverlust Fotos machen.

Der 2100 Milliamperestunden (mAh) große Akku ist dem Stromhunger des Prozessors offenbar gewachsen: Im Test hat er auch nach einem Tag Dauerbetrieb mit Telefonaten, Videos, mobilem Internet und Spielen noch gut ein Viertel an Saft - vergleichbare Smartphones schaffen da deutlich weniger. Im Handel ist das Galaxy S3 ab dieser Woche für rund 580 Euro in den Farben Weiß und Blau erhältlich.

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