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Twitter: Schutz vor unerwünschten Mitlesern

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«Twitter»
Beim Kurznachrichtendienst «Twitter» muss man nicht jeden mitlesen lassen. (Bild: dpa)

am 10.11.2010 | Philipp Laage, dpa

Hamburg (dpa/tmn) - Aktive Nutzer des sozialen Netzwerks Twitter sollten gelegentlich einen Blick darauf werfen, wer ihre Kurznachrichten verfolgt. Sonst gibt es womöglich die ein oder andere Überraschung.

Die Beiträge eines Twitterers können von anderen Nutzern abonniert werden. Doch nicht mit allen diesen sogenannten Followern möchte man in Verbindung gebracht werden. Dahinter können politische Extremisten oder auch Online-Händler fragwürdiger Produkte stecken. «Ist in meiner Followerschaft zum Beispiel ein Pornostar gelistet, macht das schnell einen unseriösen Eindruck auf Leute, die sich mein Profil anschauen», sagte Sven Wiesner, Social-Media-Berater aus Hamburg.

Aber auch wenn ein Bekannter spammt oder den Nutzer persönlich angeht, könne dieser ihn blockieren. Der missliebige «Zwitscherer» taucht dann nicht mehr in der Liste der Verfolger auf und kann keine Nachrichten mehr mitlesen. Wer lieber von vorneherein die Kontrolle über die Follower behalten will, hat durchaus die Möglichkeit dazu: «Wenn mein Profil nicht geschützt ist, kann mir erst einmal jeder folgen», erklärte Wiesner. Twitter-Nutzer könnten ihren Account aber in den Einstellungen schützen: Dann kann nur derjenige Follower werden, der vorher zugelassen wurde.

«Das ist sinnvoll, wenn ich zum Beispiel sehr Persönliches twittere, das nicht alle Welt lesen soll.» Die beruflichen Stellung des Schreibers könne zum Beispiel ein Grund dafür sein, nicht jeden mitlesen zu lassen.

Oft wollen völlig Unbekannte Follower werden, nicht selten Marketing-Schreiber und Werber, die mit Twitter Geld verdienen wollen. Als reine Follower der eigenen Nachrichten sind sie Wiesner zufolge auch kein Problem: Dass der Nutzer ständig Werbung von ihnen lesen muss, könne erst passieren, wenn er selbst Follower wird. «Kommerzielle Accounts möchten in erster Linie, dass ich ihnen zurückfolge, so dass sie selbst mehr Follower bekommen.» Aber das müsse man eben nicht tun.

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