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Virtuelle Friedhöfe: Im Netz an Verstorbene erinnern

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Virtuelle Friedhöfe: Im Netz an Verstorbene erinnern IT-News-World.de 5 5

am 09.11.2010

Berlin (dpa/tmn) - Einen Verstorbenen am Grab besuchen, sich ins Kondolenzbuch eintragen oder eine Kerze anzünden: All das ist nicht nur bei Beerdigungen und auf dem Friedhof möglich, sondern auch im Internet.

Schon seit den 90er Jahren gibt es Webseiten, die die Erinnerung an Verstorbene hochhalten und trauernden Verwandten und Bekannten ein Forum bieten. Seit Dienstag (9. November) ist auch der Netzfriedhof www.stayalive.com online, bei dem nicht nur Hinterbliebene ein virtuelles Grab für Verstorbene buchen können, sondern sich jeder schon zu Lebzeiten eine letzte Ruhestätte im Netz sichern kann.

Virtuelle und teils kostenpflichtige Friedhöfe in Deutschland, die schon seit längerer Zeit von Unternehmen betrieben werden, sind www.emorial.de und www.trauer.de. Bei letzterem gelangen nur die Daten von Verstorbenen, für die in kooperierenden Zeitungen eine Anzeige geschaltet worden ist, auf Wunsch ins Internet. Es gibt auch viele kostenlose Angebote von Privatpersonen: www.memorta.com, www.menschen-gedenken.de oder www.strassederbesten.de sind nur einige davon. Auf den Portalen können Besucher zum Beispiel Nachrufe verfassen oder virtuelle Kerzen anzünden. Oft richten die Betreiber auch Gräber für verstorbene Prominente ein.

Das im Stil einer Community organisierte Stayalive verlangt 19,90 Euro im Jahr für eine private Gedenkstätte, für zehn Jahre 99,90 Euro und pauschal 499 Euro für immer. Dafür gibt es neben einer individuellen Seite mit Fotos und Videos, die per Baukasten erstellt werden kann, auch einen virtuellen Tresor für Hinterlassenschaften, die erst nach dem Tod bekanntwerden sollen.

Bei Emorial ist der Eintrag eines kleinen digitalen Vermächtnisses kostenlos, die umfassende Gedenkseite mit Bildern kostet einmalig 19 Euro. Bei beiden Anbietern kann definiert werden, wer welche Inhalte einsehen kann.

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