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Radiomusik-Programm zum Selbermachen

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«laut.fm»
Auf «laut.fm» kann jeder sein Radioprogramm in Eigenregie gestalten. (Bild: «laut.fm»)

am 27.10.2008

Meerbusch (dpa-infocom) - Manchmal ist das Musikprogramm im Radio einfach nur zum Fürchten. Viele Sender dudeln immer wieder dieselben Titel, Tag und Nacht. Kein Wunder, dass da bei vielen der Wunsch aufkommt, ein Programm nach eigenem Geschmack zusammenzustellen.

Bei «laut.fm» beispielsweise wird ein Radioprogramm zum Selbermachen angeboten. Hier kann jeder zum DJ werden, zum eigenen Radiomacher. Sozusagen Wunschkonzert by User Generated Radio. Wer eine eigene Station auf «laut.fm» aufmacht, bestimmt selbst, welche Musik dort zu hören ist. Die Selfmade-DJs können Musik hochladen und so über «laut.fm» senden. Sie stellen Playlists zusammen, können die zur Verfügung gestellte Musik auch kommentieren. Das Musik-Menü kommt von den «laut.fm»-Redakteuren - und die bevorzugen oft die etwas härtere Gangart. Neben Indie-Pop und Alternative-Rock gibt es jedoch auch eine Prise Electronika und einen Schuss Hip Hop. Aber auch Reggae, Kinderlieder oder Klassik kann der Programm-Macher einbringen. Erlaubt ist, was gefällt. Und sollte das Menü-Angebot der «laut.fm»-Redakteure nicht auf Wohlgefallen stoßen - Songs und Musikstücke, die noch nicht im Radiosystem hinterlegt sind, können als MP3 hochgeladen werden.

So wächst die Musikbibliothek von Tag zu Tag - und wird möglicherweise zum Fundus für andere, die auf ein «Programm Marke Eigenbau» stehen. Auch wer nicht konstruktiv-kreativ tätig werden will, sondern einfach nur mehr hören will, als «Musik von der Stange7, ist hier richtig. Denn es gibt nicht nur die üblichen Verdächtigen zu hören, also die paar Dutzend Charthits, die jeder kennt. Auch langweiliges Einheitsgedudel wie «das Beste aus den 70ern, 80ern und von heute» wird man bei «laut.fm» vergeblich suchen. Das Ganze ist übrigens kostenlos und dazu noch völlig legal. Die üblichen Kosten für die GEMA trägt nämlich der Anbieter, die Laut AG. Im Gegenzug müssen die Nutzer allerdings in Kauf nehmen, dass auf ihren Stationen Werbung geschaltet wird. Die Resonanz auf das Mitmach-Radio ist groß. Bisher sind 534 Stationen on air, täglich tauchen über 33 000 Hörer in den hausgemachten Musik-Pool ein.

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