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Webseiten für Wechselwillige: Stromtarifrechner im Web

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Stromzähler
Der Zähler läuft: Einen Überblick zu aktuellen Stromtarifen können sich Verbraucher auf einschlägigen Webseiten verschaffen. (Bild: Schierenbeck/dpa/tmn)

am 29.09.2008 | Von Florian Oertel, dpa

Berlin/Stuttgart (dpa/tmn) - Regelmäßig erhöhen Stromanbieter ihre Preise. Der Wunsch nach einem billigeren Lieferanten liegt nahe. Als Informationsquellen bieten sich etliche Tarifrechner im Netz an.

Je nach Verbrauch kann der Wechsel des Stromanbieters einige Hundert Euro pro Jahr bringen, berichtete die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift «test». Die für die Nutzer durchweg kostenlosen Angebote heißen «verivox.de», «tarifvergleich.de» oder auch «toptarif.de». Weitere Anbieter sind «wer-ist-billiger.de», «findhouse.de», «energieverbraucherportal.de» oder «mcenergie.de».

Die Portale sind nach Einschätzung von «test»-Redakteur Thomas Müller für Privatleute zu wichtigen Hilfsmitteln geworden. Der Strommarkt ist für den Verbraucher sonst kaum zu überblicken. Doch als Wechselwilliger rasch einen Tarifrechner zu suchen und sich dann für den billigsten Tarif zu entscheiden - so einfach ist es dann doch nicht. Denn die Untersuchung der Stiftung Warentest ergab: Die für die verschiedenen Bedürfnisse günstigsten Tarife waren zum Testzeitpunkt auf den Portalen längst nicht immer komplett vertreten.

«Wichtig ist natürlich, dass die Tarife aktuell sind», sagt Christian Michaelis, Energieexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart. Das sei nicht unbedingt der Fall. Hinter veralteten Tarifen steckt ebenso wie hinter fehlenden oft gar nicht Schludrigkeit der Anbieter, wie Michaelis erklärt: «Es gibt Tarifrechner, die von den Anbietern bevorzugt werden» - und andere, die neue Tarife viel später oder überhaupt nicht mitgeteilt bekommen.

«Man sollte aber nicht nur auf den Preis achten, sondern sich die Vertragsbedingungen anschauen», sagt Thomas Müller. Und genau dabei lässt sich ein guter Tarifrechner durchaus von einem weniger guten unterscheiden. Ein gutes Portal gibt dem Nutzer zum Beispiel Auskunft darüber, wie lange er sich bei einem Tarif bindet. «Bei einem guten Rechner kann ich den Tarif einfach anklicken und bekomme dann auf einer zweiten Seite die näheren Informationen zum Tarif und auch zum Anbieter», sagt Michaelis.

Am besten hat im Test «verivox.de» abgeschnitten - mit «sehr gut». Jeweils «gut» schnitten «tarifvergleich.de», «toptarif.de» und «wer-ist-billiger.de» ab. Die Mehrzahl der Portale finanziert sich nach Müllers Worten über Provisionen. «Das kann dann dazu führen, dass es einen 'Tipp der Redaktion' gibt» - also einen Hinweis auf einen Anbieter, der dem Portal Provisionen bezahlt. «Davon sollte man sich nicht verführen lassen». Es seien aber keine Fälle festgestellt worden, bei denen Tarife von kooperierenden Anbietern in der Suchliste nach oben gerückt worden wären.

Ein zweischneidiges Schwert ist laut Michaelis die hier und dort bestehende Möglichkeit, Stromanbieter zu bewerten. «Auf positive Urteile anderer Nutzer würde ich nicht viel geben, denn ich weiß einfach nicht, wer dahintersteht.» Anders sehe es aus, wenn ein Anbieter schon mehrere negative Bewertungen bekommen hat, die noch dazu plausibel klingen. «Das kann man durchaus als echte Warnung verstehen.»

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