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BerichteGut gepolstert: Fototaschen vor Kauf ausprobieren
![]() Bester Schutz für die Kamera-Ausrüstung - in gepolsterten Taschen oder Rucksäcken lässt sich das Equipment am sichersten transportieren. (Bild: Wentker/dpa/tmn) am 03.09.2008 | Von Vivien Leue, dpa Köln/München (dpa/tmn) - Längst nicht mehr nur auf Urlaubsreisen ist die Digitalkamera dabei: Auch beim Stadtbummel oder dem Fahrradausflug am Wochenende soll sie schöne Erlebnisse festhalten. Um die Kamera dabei vor Kratzern, Wasserspritzern oder Staub zu schützen, sind gute Fototaschen ein Muss. Auswahl gibt es genug: «Ob Umhängetasche, Rucksack oder einfach als Etui für kleine Kompaktkameras - das ist wie beim Kauf einer Jacke: Sie muss passen», sagt Kai Cyrulies vom Fachgeschäft Foto Gregor in Köln. Einfache Fototaschen in Etuiform reichen zum Schutz einer kleinen Kompaktkamera meist aus. Sie sollten neben einem gepolsterten Hauptfach auch kleinere Innen- oder Außenfächer zur Aufbewahrung von Speicherkarten und einen zweiten Akku haben. Preislich fangen die Modelle bereits bei zehn Euro an. Wer zudem auf schickes Design oder edle Stoffe wie Leder Wert legt, wird schnell bis zu 50 Euro los. Ob Nylon, Stoff oder Leder: Neben der Optik sollte die Wahl des Materials auch nach praktischen Gesichtspunkten erfolgen. Wird die Tasche beispielsweise am Gürtel getragen, muss das Material vor allem reißfest sein. «Wasser- und staubabweisend sind fast alle Modelle, aber auch hier gibt es Unterschiede», sagt Annette Kniffler aus München, die für die Zeitschrift «Colorfoto» regelmäßig Fototaschen testet. Dünnes Nylon hält nur wenigen Regentropfen stand. Damit die Kamera aber auch einen kräftigen Regenguss überlebt, sollte die Tasche mit Kunststoffen beschichtet sein. «Die günstigeren Modelle überzeugen bei der Sicherheit nicht mehr», sagt Kniffler. Das gilt nicht nur für kleine Etuis. Wer mit einer mehrteiligen Fotoausrüstung unterwegs ist, wird schnell auf größere Umhängetaschen oder Fotorucksäcke zurückgreifen. Damit die Spiegelreflexkamera dort auch wirklich gut geschützt ist, darf am Preis nicht gespart werden, sind sich die Experten einig. 200 Euro sollte man schon ausgeben. «Eine gute Tasche kann auch schnell um die 300 Euro kosten», sagt Berufsfotograf Heinz Matuschke aus Düren. Neben der Sicherheit spielt für Hobby- wie für Berufsfotografen die Handlichkeit der Tasche eine große Rolle. «Die Trageriemen müssen rutschfest und gut gepolstert sein», sagt Matuschke. «Das ist wichtig, wenn man damit viel unterwegs ist.» Fotorucksäcke haben vor allem bei langen Wanderungen oder Spaziergängen durch schwieriges Gelände Vorteile. «Je schwerer die Fotoausrüstung, desto eher eignet sich ein Rucksack», sagt Fachmann Cyrulies. Käufer sollten die Modelle im Geschäft aber unbedingt ausprobieren. «Wir stellen bei den Tests große Unterschiede im Bezug auf den Tragekomfort fest», sagt Annette Kniffler. «Jeder hat eine andere Körperstruktur, dementsprechend muss man das Tragesystem anpassen können.» Gut sei es, wenn die Last durch Hüftgurte gleichmäßig auf dem Rücken verteilt wird. Sowohl bei Rucksäcken als auch bei Umhängetaschen lässt sich das Innenleben meist individuell einstellen. So finden Kamera, Objektive, Ersatzakkus und ein Stativ genau dort Platz, wo es sinnvoll ist. «Dabei gibt es Modelle, die haben das ganze Innenfach mit einem bestimmten Stoff ausgestattet, so dass man die Klettwände hundertprozentig flexibel versetzen kann», sagt Kniffler. Andere wiederum bieten nur dünne Klettstreifen an den Taschenwänden, so dass sich die Fächerauswahl weniger variabel gestaltet. Die Fächer können zu groß sein und Objektive oder gar die Kamera hin- und herrutschen. Auch bei den Verschlüssen gibt es Unterschiede. Einige Modelle arbeiten mit Reiß-, andere mit Klettverschlüssen, wieder andere mit Druckknöpfen. «Da muss sich jeder selbst fragen: Was erscheint mir für meinen Zweck am sinnvollsten?», so Kniffler. Klettverschlüsse sollten aber durch einen Karabinerhaken oder ähnliches zusätzlich gesichert werden - damit sie nicht aus Versehen aufreißen. Günstig sei es, wenn sich außen an die Tasche per Clip zwei bis drei kleine Zusatztäschchen befestigen lassen, sagt Fotograf Matuschke. «Da komme ich dann schnell ran, ohne gleich die ganze Tasche öffnen zu müssen.»
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